1. Tullner Zukunftsforum

Unter diesem Motto lud die Stadtgemeinde Tulln und die HAK/HAS zahlreiche Prominente zu ihren Vorträgen. Der Saal im Atrium war zum Bersten voll, zahlreiche gespannte Zuhörer lauschten den Ausführungen der Referenten. Auch Bundesminister Josef Pröll war geladen und als absolut überzeugter Europäer ist er stolz auf Österreich, da unser Land eben viel besser dasteht, als viele andere Länder. Zum Beispiel die derzeit niedrige Arbeitslosenrate - Hier steht Österreich zurzeit hinter den Niederlanden an 2. Stelle. Er schwört auf Exportgeschäfte und fordert auch folgende Punkte: 1. Schluss mit nationalem Denken - überregional Denken! 2. Wirtschaft- und Finanz stärken: durch starke Konkurrenz mit Asien und Amerika ist Österreich zu klein um allein bestehen zu können - hier ist ganz Europa gefordert. 3. Bildung Forschung und Innovation: vor allem Ausbildung der Jugend 4. die demografische Entwicklung - Älter werden ist gut, aber immer schwerer leistbar. 5. Die Herausforderungen für die Jugend mit Mut und Engagement bestehen. Der größte Zukunftsparameter sind die Kinder mit deren Entwicklung - vom Kindergarten weg bis zur Uni. BM Josef Pröll sagt ja zur Aufwertung der Hauptschulen und ist für den Weiterbestand der Gymnasien. Dies sollte ALLE Parteien beschäftigen, anstatt sich zu diesem Thema gegenseitig bekriegen. Politik ist weiterhin sehr wichtig, wenn hier auch nicht immer der Applaus der breite Masse kommt - Für die Zukunft Österreichs, so der Finanzminister Pröll.