3. Ausbausgtufe des TFZ- Technologie- u. Forschungszentrum Tulln eröffnet

Das Herzstück des Technopol Tulln, das TFZ – Technologie- und Forschungszentrum Tulln, wurde im letzten Jahr vergrößert. Heute wurde die dritte Ausbaustufe, das Objekt C, unter dem Beisein zahlreicher VertreterInnen aus Politik, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft feierlich eröffnet. „Ich freue mich, einen weiteren Meilenstein für den Technologiestandort Niederösterreich hier in Tulln mitzuerleben. 8,5 Millionen Euro haben wir in dieses Projekt investiert, rund 200 hochqualifizierte MitarbeiterInnen finden hier zukünftig ihren Arbeitsplatz“, sagt Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav anlässlich des Festakts. (4. Juni 2014) – Tulln hat sich als Forschungs- und Technologiestandort über die Grenzen Niederösterreichs hinweg etabliert. Die ForscherInnen und UnternehmerInnen schätzen die Infrastruktur am Technopol Tulln, dessen Forschungsschwerpunkte in der Agrar- und Umweltbiotechnologie liegen. „Die große Nachfrage nach Räumlichkeiten im Hochtechnologiebereich machte einen weiteren Ausbau notwendig. Die Büro- und Laborflächen wurden auf 5.500 m2 aufgestockt, damit haben wir in das TFZ Tulln insgesamt rund 20 Mio. Euro investiert“, sagt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav. 2005 wurde das TFZ Tulln eröffnet, bereits 2008 folgte der Baubeginn für die 2. Ausbaustufe, nun wurde die dritte eröffnet. In die neuen Räumlichkeiten des Objekt C übersiedeln und erweitern die bereits jetzt im TFZ ansässigen Firmen Sealife Pharma GmbH, das accent Gründerservice, die United Access GmbH, eNet und Epi Frame. Als neue Mieter werden die Bio Trac und Acticell einziehen. Die im bestehenden Gebäude frei werdenden Flächen nutzt die Erber Gruppe, um ihren Betrieb zu erweitern. „Insgesamt sind am Technopol Tulln über 700 Personen beschäftigt, darunter rund 560 hochspezialisierte ForscherInnen. Für die Stadt Tulln und die gesamte Region sind das TFZ sowie die angrenzenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein wesentlicher Wirtschaftsmotor“, sagt der Bürgermeister der Stadt Tulln, Mag. Peter Eisenschenk. ecoplus betreut das Technopolprogramm seit seinem Start im Jahr 2004. „Seit dem Beginn des Programms wurden und werden 134 Forschungsprojekte mit einem gesamten Projektvolumen von rund 152 Millionen Euro initiiert und umgesetzt. Insgesamt arbeiten rund 2.500 Personen an den vier Technopolstandorten – neben Tulln sind das Wieselburg, Krems und Wiener Neustadt – darunter rund 1.400 ForscherInnen“, erklärt ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.