AK-Wahl: NÖAAB-FCG will mehr Stimmen!

Eine volle Betriebshalle in Markersdorf beim Wahlkampfauftakt

AK-Wahl: NÖAAB-FCG will mehr Stimmen Von 06. – 19 Mai finden in NÖ die Arbeiterkammerwahlen statt. In einer Fabrikshalle in Markersdorf (Bezirk St. Pölten) fand der Wahlkampfauftakt der Liste NÖAAB-FCG statt. Das klare Wahlziel: Ein deutlicher Stimmenzuwachs. Bei der Wahl 2009 erhielt die Liste NÖAAB-FCG 23,5 Prozent der Stimmen, im Tullner Bezirk sogar über 30%. Jetzt startet die Liste mit insgesamt 69 Programmpunkten in den Arbeiterkammer-Wahlkampf. So fordert die Liste unter anderem höhere Einstiegsgehälter, weniger Steuern auf Zuverdienste, eine Senkung der Lohnnebenkosten und auch eine Erhöhung des Kilometergeldes. Hemm: Förderungen sollen erhöht werden Der Spitzenkandidat der Liste NÖABB-FCG, der derzeitige Arbeiterkammer-Vizepräsident Franz Hemm, will die Förderungen deutlich erhöhen, wie er beim Wahlkampfauftakt vor knapp 500 Funktionärinnen, Funktionären und Besuchern sagte: „Konkret möchte ich zwei Punkte ansprechen. Das eine ist die Familienmillion, das andere ist die Wohnbaumillion. Das, glaube ich, werden wir in der nächsten Periode durchsetzen." Infos zur AK-Wahl 2014: Neun Listen werden antreten, das ist eine mehr als 2009. Die Wahl findet vom 6. bis 19. Mai statt. 430.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind stimmberechtigt. Für den NÖAAB-Landesobmann Wolfgang Sobotka müsse man die Interessen der niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer voranstellen, um hierzulande mehr Wohlstand zu schaffen. Sobotka fordert, "dass unsere Unternehmen die Möglichkeit haben, hier zu investieren. Dass wir die Möglichkeit haben hier Arbeitsplätze zu schaffen. Und das wird uns in Zukunft sehr fordern, wenn man sich die aktuellen Arbeitslosenzahlen anschaut“ – mehr dazu in Weniger Arbeitslose als im Bundestrend. Zudem fordert die Liste NÖAAB-FCG künftig einen gemeinsamen Wahltag der Arbeiterkammer in allen österreichischen Bundesländern.