Bei herrlichem Sonnenschein lud Niederösterreichs wahrscheinlich „größter“ und erfahrendster Brückenbauer DI Günther Behon zur Besichtigung dieses Jahrhundertbauwerkes. Inszeniert vom Bürgermeister LAbg. Mag. Alfred Riedl folgten auch die Bürgermeister aus Tulln, Krems und Grafenegg dieser Einladung.
Die neue Donaubrücke, die sich genau im Bauzeitplan befindet, besteht eigentlich aus 3 Brücken: die Vorlandbrücke Süd, Nord und die Strombrücke und wird Ende des Jahres 2010 dem Verkehr freigegeben. Noch heuer werden die Brückenelemente in einem Vorschubverfahren täglich 5,2 Meter von Nord und von Süd verlängert und somit die Verbindung gelingen. Die dabei eingezogenen Kunststoffmatten dienen zur Dehnmöglichkeit, die bei Temperaturschwankungen erforderlich sind und bis zu 36 cm Dehnunterschied bei der Strombrücke ausmachen können. Die bis zu 44 Meter langen Säulen sind am oberen Ende mit einem sogenannten Hammerkopf wegen der Wartungsmöglichkeit gefertigt. Die Haltbarkeit dieser wird mit 30 Jahren angegeben.
Mit der von LAbg. Mag. Alfred Riedl ermöglichten Schotterentnahme direkt aus der Donau sorgte somit für die verkehrsökologische Bestlösung.
Die Planungsdauer bis zur Endfertigung Ende 2010 beträgt ca. 9 Jahre. Die neue Donaubrücke wird die 4fache Kapazität von der Pöchlarner Brücke bewältigen.
Sämtliche Daten und Kosten wurden bereits in den vorigen Ausgaben unserer „neuen Basis“ veröffentlicht bzw. sind auch unter www.donaubruecke-traismauer.at zu lesen.
Baustellenbesichtigung Donaubrücke Hollenburg-Jettsdorf
Dieser mächtige Bau wurde bis ins Detail erklärt
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