Der 10. Klosterneuburger Frauentag

Der Vorstand unter der Vorsitzenden Stadträtin Dr. Maria Thersia Eder lud die ÖVP Frauen zum 10. Klosterneuburger Frauentag, der zugleich als Bezirksfrauentag Tullns und als Frauentag des Mostviertels gefeiert wurde. Ein Willkommensgruß galt vor allem Abt. Bernhard Backovsky, Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, Landesgeschäftsführerin Dorothea Renner, die Bezirksobfrauen Monika Gattinger und Andrea KÖ sowie Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart. Als Gastreferenten war der Hausherr des IST AUSTRIA Dir. Dr. Georg Schneider sowie Prof. Dr. Sandra Siegert – sie ist Forschungsgruppenleiterin in der Neuroabteilung- geladen. Grußworte von Wirtschaftskammerpräs. Bundesrätin Sonja Zwazl und das Hauptreferat von der Landesleiterin NÖ´s Dr. Petra Bohuslav sorgten für ein gefülltes Programm. Die Vorsitzende Dr. Eder betonte, dass die Frauen mit 51,6% die stärkste Bevölkerungsgruppe bildet und untereinander stark vernetzt sind. Die ständig steigende Anzahl der Kindergartenkinder sorgt immer für neue Herausforderungen bei der Kinderbetreuung. Bald wird ein neuer 7gruppiger neuer Kindergarten in Kritzendorf eröffnet werden. Der verbesserten Verbindung im ¼ Stunden Takt der Züge zwischen Wien und Klosterneuburg ist vor Allem dem Land NÖ zu verdanken. Ebenso die finanziellen Unterstützungen im Kindergarten- und Schulbereich. Es ist schön, in Niederösterreich zu leben, so Dr. Eder. Präs. Zwazl ging auf Wirtschaft- und Lehrlingsthemen ein. Rund 11.000 Mädchen und Burschen werden jährlich zukunftsorientiert betreut. Sie dankte Dr. Eder für ihren Einsazt, auch im wirtschaftlichen Bereich. Dr. Schneider stellt das IST AUSTRIA kurz vor und betonte, hier wird Grundlagenforschung auf Weltklasse-Niveau sowie Computerwissenschaft gelehrt. Prof. Dr. Siegert faszinierte die ÖVP Frauen mit ihrem Vortrag, der sich über ihren Werdegang und ihren Berufsthemen in der Wissenschaft (Biologie, Chemie und Physik) erstreckte. Landesleiterin Dr. Bohuslav wies auf die Wichtigkeit der Wissenschaftsachse der letzten Jahre hin, die sich immerhin von Wieselburg über Krems – Tulln- Maria Gugging bis nach Wr. Neustadt erstreckt. Bildung, Selbstbewusstsein, die Chance und die Rahmenbedingungen sind ihre 4 wichtigsten Punkte. Sie plädiert, die Neugier der Kinder berufsorientiert zu forcieren, auch beim Thema „Mädchen in der Technik“. Um diese Chancen zu nutzen, müssen die Rahmenbedingung in Kinderbetreuung, etc. – und dazu gehört auch die Väterkarrenz –, die finanzielle Absicherung und später auch die Pension passen, so die Botschaften der Landesrätin. Abschließend bedankte sich die Vorsitzende der ÖVP Frauen bei allen Referenten, bei all ihren Helferinnen und bei den Tullner ÖVP Frauen für die mitgebrachten Unmengen an Mehlspeisen.