Auf Einladung der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“ und Präsident Prof. Dr. Josef Höchtl besuchte seine Durchlaucht Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein Klosterneuburg, um im Festsaal der Raiffeisenbank sein eigenes Buch „Der Staat im dritten Jahrtausend“ vorzustellen und darüber zu referieren. Im total überfüllten Saal konnte Prof. Höchtl u.a. auch die Gattin des Ehrenpräsidenten Dr. Alois Mock, Frau Edith Mock begrüßen. Auch die VP Mandatare Mag. Christoph Kaufmann und Richard Hogl, LAbg. a.D. Willi Eigner, sowie Bgm. Mag. Stefan Schmuckenschlager ließen sich diesen Event nicht entgehen. Fürst von und zu Liechtenstein war bis zum Jahre 2004 Oberhaupt des Nachbarstaates Fürstentum Liechtenstein und seitdem nimmt sein Sohn die Führungsgeschäfte vor. Papst Pius XII war sein Taufpate und er absolvierte das Schottengymnasium in Wien. Schon sein Vater war oft in Klosterneuburg und nahm an den sudetendeutschen Tagen teil. Beim auszugsweisen Referat über sein selbst geschriebenes Buch, das übrigens bereits in 14 Sprachen übersetzt wurde, gab er zunächst einen Rückblick über das 2. Jahrtausend. Es war das blutigste in der Zeitgeschichte, daher sei die Zukunft des 3. Jahrtausends so wichtig. Fürst von und zu Liechtenstein befürwortet mehr die direkte Demokratie, wie sie eben im Fürstentum oder auch in der Schweiz gelebt wird. Dadurch hat die Bevölkerung in den Gemeinden mehr Kontrolle über ihre Steuergelder und die Gemeindebürger können selbst ihre eigene Gemeinde und deren Umfeld mitgestalten, war der Fürst überzeugt. Es entstand im Anschluss eine rege Diskussion und das Buffet beendete diesen sehr interessanten Abend.
Der Staat im dritten Jahrtausend
Sein Durchlaucht Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein in Klosterneuburg
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