Die NÖ Volkspartei hielt ihre Arbeitsklausur ab

Schwerpunkte für die kommenden Monate sind gesetzt!

Arbeit und Wirtschaft, Sparsamkeit und Effizienz und Soziales. Diese Arbeitsschwerpunkte der Volkspartei Niederösterreich wurden im Rahmen einer Klausur des VP-Regierungsteams festgelegt. Aufgebaut werden kann dabei auf einem stabilen Fundament, wie Pröll zu berichten weiß: „Niederösterreich hatte im Jahr 2011 ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und mit fast 600.000 Beschäftigen eine Rekordbeschäftigungsrate.“ Arbeitsmarkt und Wirtschaft im Fokus Diese Dynamik solle nun ins Jahr 2012 mitgenommen werden, so Pröll. Dazu soll etwa die Internationalisierung der niederösterreichischen Wirtschaft vorangetrieben werden. „Ähnlich wie bei der Exportoffensive nach Russland soll jetzt die Türkei in den Mittelpunkt rücken und Niederösterreich vom türkischen Wirtschaftsaufschwung profitieren“, plant Pröll. Auch im Bereich des Arbeitsmarkts wird weiter investiert. So stehen 2012 rund 180 Millionen Euro für Arbeitsmarktmaßnahmen zur Verfügung, die vor allem Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen zugutekommen sollen. „Voll auf Kurs“ beim Schuldenabbau Mit dem Budget 2012 wird auch der Schuldenabbau weiter vorangetrieben und ein Überschuss von 150 Millionen Euro erzielt. „Bis Ende 2013 wird Niederösterreich seine Schulden um 800 Millionen Euro reduzieren“, kann Pröll verkünden. Um auch Einsparungsmöglichkeiten im Bereich der Gemeinden zu heben werden rund 30 Millionen Euro für die Förderung für Gemeinden bei Kooperationsprojekten bereit stehen. Als Service für Gemeinden soll unter anderem eine neue Schnittstelle für Kooperationsprojekte bei den Bezirkshauptmannschaften geschaffen werden. „Bei allen Projekten wird darüber hinaus ein Kooperationscheck eingeführt und auch die Zusammenarbeit im Verwaltungsbereich, etwa bei der EDV oder in der Buchhaltung, soll forciert werden“, so Pröll. 2012 wird zum Jahr der Generationen „Unser Ziel am Weg zur sozialen Modellregion ist es die Generationen so zusammen zu führen, dass sie voneinander lernen und profitieren können“, berichtet Pröll. Geplant sind der Ausbau der Sozialdatenbank, die Projekte „Senior Partner NEU“ und „EU und Wir“ sowie die Entwicklung einer Seniorenakademie. Auch die Ausbauoffensive in den Pflegeheimen soll weitergeführt werden und damit bis 2018 rund 1.000 neue Pflege- und Betreuungsbetten neu geschaffen werden.