Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka nahm bei einer Pressekonferenz in St. Pölten zur Veranlagung von Wohnbaugeldern Stellung. Damit habe Niederösterreich seit dem Jahr 2002 in vier Tranchen einen Wertzuwachs von mehr als 600 Millionen Euro erzielt, sagte Sobotka. Niederösterreichischer Erfolgsweg Der Landeshauptmann-Stellvertreter bezeichnete die Veranlagung der NÖ Wohnbaugelder als "Dreh- und Angelpunkt der Finanzpolitik und des Erfolgsweges, was die wirtschaftliche Situation und den Ausbau der Infrastruktur in Niederösterreich betrifft". Die langfristige Veranlagung des Landes trage wesentlich dazu bei, einerseits den ursprünglichen Kapitalstock zu halten und andererseits jährliche Erträgnisse aus dem Kapital für das Budget zu sichern. Trotz der international schwierigen Rahmenbedingungen und der wirtschaftlich herausfordernden Situation sei es auch heuer gelungen, einen Betrag von 131 Millionen Euro dem niederösterreichischen Budget zuzuführen. Landtagsbeschluss zu Veranlagung Sobotka erinnerte in seinen Ausführungen auch an den Landtagsbeschluss, der vor zwei Jahren noch detaillierter gefasst wurde und der die Bedingungen der Veranlagung in Bezug auf Veranlagungsklassen, Ertragserwartungen und Maastricht relevanten Einnahmen festlegt. "Vom Jahr 2002 und bis Ende 2009 wurden durch die Veranlagung der Wohnbaugelder insgesamt 1,154 Milliarden Euro dem Land Niederösterreich zur Verfügung gestellt. Dazu kommen 150 Millionen Euro in Form von Haftungen für das Konjunkturpaket aus dem Jahr 2008", führte Sobotka weiter aus. Wirtschaftswachstum als Ergebnis "Wenn Niederösterreich heuer ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent verzeichnet, so ist diese positive Entwicklung auch auf die Erträgnisse der Veranlagung zurückzuführen", meinte Sobotka abschließend.
Dreh- und Angelpunkt unseres Erfolgsweges
So betitelt LH Stv. Mag. Sobotka die Veranlagung der Wohnbaugelder
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