Erster Pendlerkindergarten am Bahnhof Tullnerfeld von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnet!

Einzigartig in Österreich!

Viele werden sich erinnern können. Viel Emotionen gab es im Jahre 1990 bei der Ankündigung vom Bau des Bahnhof Tullnerfeld. Heute, 24 Jahre später hat sich rund um die Gemeinden Michelhausen, Judenau-Baumgarten und Langenrohr prächtig entwickelt. Und auch in der Zukunft wird noch viel geschehen. Bgm. LKR Rudolf Friewald konnte daher bei der offiziellen Eröffnung des 1. Pendlerkindergartens LH Dr. Erwin Pröll, Nationalrat Johann Höfinger, BH Mag. Andreas Riemer und die Nachbarbürgermeister Leopold Figl, Georg Hagl, Ferdinand Ziegler, Anton Priesching sowie die Vizebgm. Mag. Susanne Schimek begrüßen. Er dankte dem Land NÖ für die Unterstützung und sprach auch die Bitte um künftige Unterstützung aus, da Michelhausen auch nur eine kleine Landgemeinde bei der Entwicklung sei. Immerhin passieren ca. 2500 PenderInnen täglich diesen Bahnhof, ein Wohnpark Tullnerfeld entsteht in der Nähe, der Spatenstich für ein Betriebsgebäude und Firmen, wie z.Bsp., die Bäckerei Felber, die sich direkt im Bahnhof Tullnerfeld einmieten. Auch für die ältere Generation wird gesorgt, eine Tagesheimstätte für Senioren gemeinsam mit dem Roten Kreuz wird entstehen, bereits 60 freiwillige Senioren haben ihre Unterstützung zugesagt. Die zündende Idee dazu kam von Nationlrat Johann Höfinger, wofür sich Friewald herzlich bedankte. Künftig wird es auch eine direkte Verbindung vom Bahnhof Tullnerfeld zum Flughafen Schwechat geben. Die Fahrzeit beträgt nur 35 Minuten! Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll deutete auf einen Startschuss für eine vollkommene Neuentwicklung – nicht nur fürs Tullnerfeld – hin. „Ist uns überhaupt bewusst, dass dieser Standort einer der Wichtigsten in ganz Niederösterreich und Österreichs ist?“ Ein einzigartiger Kindergarten in der Republik Österreich, dessen Aufgabe und Zielsetzung es sein muss, den Kindern Wurzeln und Flügel auf den Weg ins Leben zu geben, das Heimatgefühlt von klein auf kennenzulernen und soziales Verhalten anzulernen, um später im Leben gut vorbereitet zu sein. Er dankte den Pädagogen für die gute Betreuung Landauf und Landab und richtete eine Bitte an die Eltern, diesen Kindergarten als Stütze in Verbindung Familie und Arbeitsplatz zu sehen und nicht als Abgabestelle für Kinder. Für die Schaffung neuer Strukturformen, neuer Arbeitsplätze und für die Weitsicht dankte er den 3 betroffenen Bürgermeistern Friewald, Hagl und Figl. Und er sagte künftige Unterstützung seitens ECO Plus (Land NÖ) für diese Projekte zu und eröffnete offiziell den 1. Pendlerkindergarten.