Heimat – Land – Lebenswert

Ein Regionalschwerpunkt des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich

Bei dieser Veranstaltung im Haus der Musik in Grafenwörth wurde von Bundesminister Andrä Rupprechter der Regionalschwerpunkt 2017 erklärt. Der Masterplan Land: das Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für die Menschen in den Regionen nachhaltig und umfassend zu verbessern. Deshalb erarbeitet das Bundesministerium gemeinsam mit den Ländern, Gemeinden und BürgerInnen einen Masterplan. Digitale Leistungs- Land-Karte: Auf maps.bmlfuw.gv.at informiert das Bundesministerium über Projekte in den einzelnen Regionen. Die Karte wird laufend aktualisiert und es kommen ständig Projekte hinzu. Derzeit zeigt die Karte rund 250.000 Projekte. Communalaudit Neu: Für die Gemeinden bietet das Bundesministerium einen „Gesundheitscheck“ zur aktiven Weiterentwicklung. Mehr darüber unter www.heimat-land-lebenswert.at Zwei Drittel der ÖsterreicherInnen leben im ländlichen Raum. Von der Kulinarik bis zum Tourismus – Regionalität ist gefragt wie nie zuvor! Trotzdem zieht es immer mehr Menschen in die Städte. Der Zukunftsraum Land braucht Chancengerechtigkeit und neue Perspektiven. Deshalb erarbeitet das Bundesministerium einen Masterplan für unsere Regionen. Um optimale Voraussetzungen für die Menschen vor Ort zu schaffen. Dieser Masterplan beginnt nun im Jänner und soll Mitte 2017 ausgearbeitet sein, so der Bundesminister Andrä Rupprechter. Der geladene Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll will sich in seiner Politpension mit seinem eigenen Thema „Zukunft ländlicher Regionen“ befassen. Das Wichtigste ist, die Orientierung in den Regionen zu erkennen und zu erleben. Ein Beispiel: Windkraft ist ökologisch wichtig, die Ästhetik für die Landschaft aber genauso! Deshalb auch sein Apell an die Jugend, dass sie kritische Beobachter, Mitstreiter und initiativ bleiben sollen. LAbg. und Bürgermeister von Grafenwörth Mag. Alfred Riedl meinte, die Heimat muss man spüren und da können die Gemeinden viel dazu beitragen. Wichtig ist, die Zukunft der Jugend zu sichern. Dann verglich er noch Projekte aus anderen Ländern mit Österreich. Ein wichtiger Faktor muss sein, dass die Landwirte an sich selber glauben, deshalb ist dem Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich diese Initiative so wichtig. Im Anschluss wurden engagierte landwirtschaftliche Schulen für ihre Vorzeigeprojekte ausgezeichnet