Niederösterreichs Luftqualität wird immer besser: Die Feinstaubwerte sind seit dem Jahr 2005 um rund 16 % gesunken. Und in den letzten fünf Jahren kam es in Niederösterreich zu keiner Überschreitung der Feinstaubgrenzwerte. Die Grenzwerte wurden in Österreich so festgelegt, dass diese überschritten werden, wenn an 25 Tagen die Feinstaubbelastung bei über 50 Mikrogramm pro Kubikmeter am Messpunkt liegen. „Auch heuer sind wir wieder weit entfernt vom erlaubten Grenzwert. Insgesamt gibt es im Bezirk Tulln 3 Messpunkte. Beim Messpunkt „Klosterneuburg-Verkehr“ wurden im Jahr 2018 im Jahresmittel 23 Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub gemessen. Hier lag die Feinstaubbelastung an 9 Tagen bei über 50 Mikrogramm je Kubikmeter. Eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr, wo es 22 Tage waren“, ist LAbg. Christoph Kaufmann und Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart über die gute Luftqualität im Bezirk Tulln erfreut. „Das ‚NÖ-Feinstaubprogramm‘ soll weiter Stück für Stück umgesetzt werden und die Emissionen nachhaltig senken. Um dieses Ziel erreichen zu können, sind vom Verkehr bis hin zum Energie- und Industriesektor wirkungsvolle Maßnahmen zu setzen. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten die erneuerbaren Energien, woraus seit 2015 100 % des NÖ Stroms erzeugt wird. Zusätzlich können aktuell knapp 400.000 Haushalte mit sicherem und „feinstaubfreien“ Strom versorgt werden. Den weiteren Ausbau an erneuerbaren Energiequellen gilt es fortzusetzen“, betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Hervorragende Luftqualität im Bezirk Tulln bestätigt
LAbg. Christoph Kaufmann: Feinstaubmission um 16 % seit 2005 gesunken
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