Die Neugestaltung des teilweise brach liegenden Areals an der Kremserstraße nimmt konkrete Formen an. Es sieht vorerst zwei Baustufen mit insgesamt 52 Wohnungen vor, ab 2012 könnte das westlich anschließende „Mantler-Areal“ mit weiteren 27 Einheiten auf etwa 3500m2 Grundfläche eingebunden werden.
Den Ort im Kern zu stärken war die Vision des Bürgermeisters Johann Benedikt und zeigt somit großes Verständnis. Immerhin ist die Entfernung der entstehenden Wohnungen bis zum Bahnanschluss lediglich 250 Meter, die Nahversorgung ist ebenso ganz in der Nähe. Auch soll eine neue Ortsstelle des Roten Kreuzes mit Räumlichkeiten für „betreutes Wohnen“ integriert werden.
Die Bauausführung erfolgt nach den strengen Vorgaben des Wohnbauförderungsgesetzes als Niedrigenergiehaus mit kontrollierter Wohnraumlüftung und integrierter Wärmerückgewinnung sowie einer Biomasse-Kesselanlage und Solarenergie. Das Investitionsvolumen beträgt 3,8 Mio Euro, wovon Landeshauptmann-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka bereits 656.220 Euro an Wohnbaufördermittel fix zugesagt hat. Weiters werden vom Land NÖ über 25 Jahre Annuitätenzuschüsse von insgesamt 1.913.975 Euro zu den Hypothekardarlehen von 3.019.968 Euro gewährt. Somit wird die monatliche Gesamtmiete zwischen 533 und 725 Euro liegen, wofür je nach Wohnungsgröße und Familienstruktur noch ein Wohnzuschuss bis zu max. 440 Euro beansprucht werden kann.
Der 1. Bauabschnitt soll Ende des Jahres 2010 fertig sein.
Begeistert vom Bauvorhaben waren LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka und LAbg. Mag. Alfred Riedl, die gemeinsam mit Bürgermeister Johann Benedikt, Dir. Graf von der GEDESAG und den Architekten den Spatenstich vornahmen
