Viel Prominenz war gekommen, um im Gemeindeamt Michelhausen über das aktuelle Thema Flüchtlinge und Asyl zu diskutieren. Abgesehen davon, dass der freiheitliche Gemeinderat versuchte, diese Veranstaltungen mit verbalen Entgleisungen zu stören, war dies eine wirklich gut geführte und sachliche Fachinformation für die vielen Zuhörer. Landesrätin Mag. Barbara Schwarz betonte, wir haben auch Verantwortung, das Problem mit Besonnenheit anzugehen. Niemand hat auf Anhieb die beste Lösung. Wer das behauptet, der lügt. Und - wer in Österreich ist, muss mit Frauen anständig umgehen. Der gefährlichste Ort für Frauen in Österreich ist immer noch der eigene Haushalt! Flüchtlingskoordinator Dr. Konrad stellte fest, dass im Bezirk Tulln mit ca 74.000 Einwohnern derzeit 400 Asylwerber sind. Er ist überzeugt, dass auch hier noch jede Menge Platz ist, man muss nur wollen. Die richtige Beschäftigung sei sehr wichtig und eine Riesenchance auch für die Gemeinden. Dir. Josef Meisl von der ldw Fachschule Tulln erzählte beeindruckend von der Integration der Flüchtlingsschüler, die von Gleichaltrigen in der Schule und Freizeit betreut werden. Ein neuer, aber richtiger Weg!
Interessante Veranstaltung "Flucht und Integration" im Gemeindeamt Michelhausen
Viele Vorurteile wurden widerlegt, aber auch Erfolgsbeispiele aus dem Bezirk zitiert
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