Katastrophenlager des Roten Kreuzes in Tulln feierlich eröffnet

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dankte allen Mitarbeitern des Roten Kreuzes

Naturkatastrophen, Großschadenereignisse und Vieles mehr lässt sich oft nicht einplanen. Deshalb nimmt das Rote Kreuz und das Land NÖ viel Geld in die Hand und schafft 2 neue Räumlichkeiten. Eines davon in Tulln, dass am Freitag 12.1. feierlich eröffnet wurde. Das 2. entsteht im Bezirk Mödling und demnächst erfolgt dazu der Spatenstich. Präsident des RK Josef Schmoll bedankte sich für die große Unterstützung seitens des Landes NÖ, somit kann sich das Rote Kreuz neu aufstellen. Das Zentrum NÖ Mitte in Tulln wird die Heimat der Sondereinheiten, somit können neue Strukturen geschaffen werden. Die Mitarbeiter stehen 24 Stunden in all den 365 Tagen im Jahr im Einsatz. Jetzt beginnt noch die Übersiedelung, sodass im März 2018 dieses KAT Lager fertig ist. Tulln wird auch die Heimat der Hundestaffel und der psychosozialen Betreuung, so Schmoll. Er dankte auch den NÖ Gemeinden und vor allem der Landeshauptfrau, die als Verantwortungsträgerin des Landes NÖ immer hinter dem Roten Kreuz steht und auch bei Katastrophen immer vor Ort ist. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hob das Thema Sicherheit in NÖ in höchster Priorität hervor, denn Sicherheit ist nur mit dem Roten Kreuz und den anderen Blaulichtorganisationen garantiert. Und in NÖ funktioniert dies dank all den haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Sie sind Vorbild für das Miteinander! Deren Fragen lautet immer nur „Wo kann ich helfen?“ und nicht „was krieg ich dafür?“ Und das Miteinander der vielen helfenden Hände begeistert auch junge Menschen. Das Rote Kreuz hat auch künftig immer offene Türen bei ihr und für dieses Katastrophenzentrum in Tulln übernimmt das Land NÖ 1,6 Mio Euro. Foto von links: Präsident des Österr. Gemeindebundes Alfred Riedl, StR. Susanne Stöhr-Eissert, Präs. Österr. Rote Kreuz Josef Schmoll, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, StR. Elfriede Pfeiffer und NÖ Präs. Des Roten Kreuzes