Landesrat Karl Wilfing eröffnete „HausBau + EnergieSparen“-Messe

Land Niederösterreich bei Wohnbaumesse vertreten – NÖ investiert mehr in Wohnbauförderung als andere Länder, dafür günstige Mieten und leistbarer Wohnraum

Pünktlich zum Saisonstart eröffnete Wohnbaulandesrat Karl Wilfing heute, Freitag zusammen mit Bgm. Peter Eisenschenk, Gemeindebund-Präsident Bgm Alfred Riedl und Messe-Geschäftsführer Wolfgang Strasser, die „HausBau + EnergieSparen- Messe“ in Tulln und gab damit den offiziellen Startschuss in die Bausaison 2018. 360 Fachaussteller lassen auf 22.500 m² drei Tage lang keine Fragen zu Bauen, Renovieren, Sanieren und Einrichten offen. Das Interesse der Niederösterreicher ist enorm, im Vorjahr besuchten 24.000 angehende Häuslbauer, Eigenheimbesitzer und Sanierer die Leitmesse für den privaten Wohnbau. „Der wichtigste Platz auf der Welt ist das Zuhause. Deshalb investiert das Land Niederösterreich mehr als alle anderen Länder in den gemeinnützigen Wohnbau und die private Wohnbauförderung. Wir sind das Land mit der höchsten Neubauleistung im Jahr und der zweithöchsten Eigentumsquote. Darüber hinaus sorgt die Wohnbauförderung mit der Baukostenobergrenze von 1.500 Euro pro Quadratmeter auch für leistbare Mieten. Mit 4,67 Euro Miete pro Quadratmeter im Durchschnitt liegen wir 70 Cent unter dem Bundesdurchschnitt“, erklärte Wilfing. Alleine im Jahr 2017 sind rund 16.000 Wohneinheiten in Niederösterreich gefördert worden - 6.000 Neubauten und sogar 10.000 Sanierungen. „Um die Menschen bei der Erfüllung ihres persönlichen Wohntraums zu unterstützen, haben wir ein umfassendes Wohnbauförderungsprogramm in Niederösterreich, das allen Ansprüchen gerecht wird. Wir investieren jährlich 700 Millionen Euro in den NÖ-Wohnbau. Investitionen, die nicht nur bezahlbaren und hochwertigen Wohnraum gewährleisten, sondern auch ein Investitionsvolumen von 1,85 Milliarden Euro jährlich auslöst und so 33.000 Arbeitsplätze schafft und absichert“, erläuterte Wilfing das Erfolgsmodell der NÖ-Wohnbauförderung. Ob beim Bau eines Eigenheims, bei der thermischen Sanierung eines Altbaus oder Energiespar- oder Sicherheitsmaßnahmen: Das NÖ-Wohnbaumodell sorgt dafür, so Wilfing, dass qualitatives Wohnen in Niederösterreich leistbar bleibt. Ökologische Kriterien spielen für das Förderausmaß eine wichtige Rolle. Besonders großzügige Unterstützung gibt es für Familien - beim Neubau und beim Wohnzuschuss berücksichtigen die Fördermodelle die Anzahl der Kinder und die Höhe des Familieneinkommens. Niederösterreichs Wohnbauförderung ist mit einem eigenen Stand auf der Messe vertreten: „Wir laden Sie herzlich ein, sich direkt vor Ort bei den Expertinnen und Experten der Wohnbauförderung zu informieren, die Sie in Halle 3 finden. Oder Sie schauen direkt im Internet unter www.noe-wohnbau.at vorbei“, so Wilfing.