Bereits in der Vorwahlzeit zur Nationalratswahl 2008 fährt NRPräs. Dr. Michael Spindelegger quer durch das Land, um Erfahrungen aus Betrieben und auch von den Funktionären zu sammeln. Ein interessantes "Phänomen" seinerseits war die Fa. Brucha in Michelhausen, die zu den größten des Tullner Bezirks zählt. Beim Ausbau dieses Betriebes profitierte sie stark durch die EU-Erweiterung, so die Firmenleitung.
Dr. Spindelegger besuchte im Anschluss einer Pressekonferenz die Bezirkshauptmannschaft in Tulln, wo er MitarbeiterInnengespräche führte. Dasselbe wiederholte sich in der neuen Rosenarkade, wo GF Mag. Stefan Krejci durch die verschiedenen Geschäftslokale führte. In der abendlichen Funktionärsversammlung wies er vehement darauf hin, dass nur der Wille eines Zeitungsherausgebers den politischen Willen der Leser beeinflussen wolle. Ziel muss es im Bezirk sein, das 2. Mandat zu erhalten und er setzt auf volle Energie im Wahlkampf. Ein überaus großer Fragenkatalog zu den verschiedensten Themen wurde erarbeitet und beantwortet.
Aber auch BM Faymann kam nicht ungeschoren davon. Ihn als Quereinsteiger zu bezeichnen, sei unrichtig, immerhin ist er bereits seit ca. 30 Jahren in der Politik. Es gab fast keine Anträge und noch weniger Beschlüsse aus seinem Ressort im Parlament und für die Kronenzeitung schrieb er jahrelang eine Kolumne zum Thema Wohnbau in Wien - Zufall??