„Natur im Garten“ feiert rundes Jubiläum

„Dank der Aktion ,Natur im Garten‘ ist Niederösterreich Vorreiter beim ökologischen Garteln in Europa!“

 

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrat Martin Eichtinger und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka: „Dank der Aktion ,Natur im Garten‘ ist Niederösterreich Vorreiter beim ökologischen Garteln in Europa!“ 1999 hob Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka in seiner damaligen Funktion als Umweltlandesrat in der NÖ-Landesregierung die Aktion „Natur im Garten“ aus der Taufe. 20 Jahre später hat sich die Idee der naturnahen Gartenkultur zu einem Erfolgszug quer durch Europa und zu einem wichtigen Tourismusfaktor für Niederösterreich entwickelt: „Das ökologische Gartenland Niederösterreich lockt jährlich über 3 Millionen Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa an. Dank der Aktion ,Natur im Garten‘ hat sich das naturnahe Gärtnern zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Das ökologische Gärtnern hat sich in den vergangenen 20 Jahren in unserer Gesellschaft als fester Bestandteil etabliert, wie Landesrat Martin Eichtinger weiß: „Alleine in Niederösterreich werden über 15.500 Privatgärten nach den Kriterien von ,Natur im Garten‘ gepflegt. Ein Viertel der niederösterreichischen Gemeinden hat sich voll und ganz der ökologischen Grünraumpflege verschrieben“, weiß Landesrat Martin Eichtinger: „Mittlerweile ziert die Plakette mit dem unverkennbaren Igel nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Liechtenstein und Südtirol die Gartenzäune der Naturgartenliebhaberinnen und -liebhaber.“ Initiator der Aktion „Natur im Garten“ und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka hebt den Beitrag der Aktion zum Umweltschutz hervor: „Der Verzicht auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide sowie auf Torf ist aktiver Umweltschutz und hat sich von einer Idee zu einer Bewegung entwickelt. Der Weg, Menschen für die Prinzipen der naturnahen Pflege zu motivieren, ist nachhaltiger, als gesetzliche Ge- oder Verbote zu implementieren.“