Im Jahr 2011 hat der niederösterreichische Landtag mit dem Beschluss des „NÖ Energiefahrplans 2030“ die Eckpfeiler der Energiepolitik definiert. Das zentrales Ziel des Strategiepapiers lautet: 100 % des Strombedarfs in Niederösterreich bis 2015 aus Erneuerbarer Energie bereitstellen! Am Weg zu diesem Energieziel können wir heuer Halbzeitbilanz ziehen. 91 % des Strombedarfs in Niederösterreich konnten im Vorjahr bereits mit Erneuerbarer Energie gedeckt werden. Das sichtet Wertschöpfung und Arbeitsplätze, schont die Umwelt und fördert die Lebensqualität in Niederösterreich, zeigt sich LAbg. Mag. Alfred Riedl erfreut. Mit der Umsetzung des Energie-Effizienz-Gesetzes 2012 (NÖ EEG) und einem weiteren engagierten Ausbau der Erneuerbarer Energie erreichen wir die Energieziele. Beeindruckend ist dabei das breite Engagement bei den Gemeinden, bei den Betrieben und bei der Bevölkerung – bei den privaten Haushalten, hier liegt die Ökostromversorgung im Tullner Bezirk bei 22%. Der Bezirk Tulln verfügt über 5 Biogasanlagen, 13 Biomasse-Nahwärmeanlagen wie hier am Foto in Grafenwörth, 707 Photovoltaikanlagen und 5 Kleinwasserkraftwerke. Allein mit 1450 Anschlüssen bei den Nahwärmeanlagen können 822 Haushalte mit Wärme und theoretisch 5630 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden. Ein weiterer Beweis für den Erfolg der Energiebewegung in Niederösterreich . Mit der Plattform www.energiebewegung.at machen wir diesen Einsatz sichtbar, erklärt LAbg. Riedl.
NÖ Energiefahrplan 2030
Erfolgszahlen auch im Tullner Bezirk
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