NR Höfinger und Bgm.Stöger kämpfen für besseren Fahrplan in Königsbrunn

Es darf zu keiner Verschlechterung im Zugsverkehr kommen

Große Probleme mit den aktuellen Zug- und Busverbindungen haben die PendlerInnen und SchülerInnen in Köngisbrunn am Wagram seit der Zwischenstopp im Zuge des Fahrplanwechsels im Dezember in ihrer Gemeinde gestrichen wurde. Durch verstärkten Linienbusverkehr sollten aber die Orte mit Bahnhof in der Umgebung gut und bedarfsgerecht angebunden werden. Durch eine Bedarfserhebung seitens der Marktgemeinde Königsbrunn hat sich jedoch herausgestellt, dass der neue Fahrplan für die PendlerInnen mit erheblichen Verschlechterungen verbunden ist. Die aktuelle Situation auf einen Blick: - An Samstagen, Sonntagen sowie Feiertagen kein öffentlicher Verkehr in Königsbrunn - Keine Verbindung von Absdorf nach Königsbrunn nach 18.10 Uhr: • Das lässt sich für viele Berufstätige nicht mit ihren Arbeitszeiten vereinbaren. Angestellte im Handel kommen nach Geschäftsschluss nicht nach Hause und samstags gar nicht in die Arbeit. - Keine adäquate Verbindung über die Mittagszeit für SchülerInnen für den Heimweg - Keine direkte Verbindung für die SchülerInnen von Absdorf nach Hippersdorf: • SchülerInnen müssen mit dem Bus über Königsbrunn zuerst nach Kirchberg fahren, um dann erst auf der Rückfahrt einen halbe Stunde später zuhause in Hippersdorf anzukommen - Keine Abfahrtsmöglichkeit von Königsbrunn nach 7.35 Uhr: • Danach nur mit Umweg nach Tulln oder Wien – das verursacht längere Fahrtzeiten und mehr Kosten. „Es kann nicht sein, dass ein wichtiger Zwischenstopp einfach aus dem Fahrplan genommen wird und die Pendler mit so einem schlechten Alternativprogramm abgespeist werden“, ärgert sich NR Johann Höfinger. „Daher fordern wir wieder einen Zugstopp in Königsbrunn und Hippersdorf! In jeder Gemeinde mit Bahnanbindung muss es mindestens eine Haltestelle geben. Außerdem muss eine entsprechende Anpassung der Bus- und der sonstigen öffentlichen Verbindungen vorgenommen werden um den Pendlerverkehr wieder attraktiver zu gestalten“, fordern NR Johann Höfinger und Bgm. Franz Stöger, die diesbezüglich auch bereits Kontakt mit dem Land Niederösterreich und mit dem Vorstand von VOR aufgenommen haben.