Die rund 150 Jahre alte Kapelle wird zurzeit in einem patentierten Verfahren trockengelegt. Dieses sogenannte SHI Verfahren (Sigmund Horizontal-Isolierverfahren) wurde vom Architekt Ing. Hermann Sigmund in den Nachkriegsjahren entwickelt und beinhaltet u.a. die Mauertrennung bei Ziegel- und Mischmauerwerk mit einer hydraulisch betriebenen Mauerfräse. Zusätzlich werden an der Kapelle die Risse ausgepresst, der Außenputz korrigiert und im Innenbereich wurde ein neuer Volksaltar angeschafft. Auch die Sitzgelegenheit wurde erweitert, indem noch zusätzliche Sitzbänke montiert wurden. Die Gesamtkosten werden rund 50.000 Euro betragen, woran sich auch das Land NÖ beteiligt, freut sich VP-Landtagsabgeordneter Mag. Alfred Riedl. Der „Bauherr“ Erwin Kilian führte gemeinsam mit ihm sowie Nationalrat Mag. Peter Eisenschenk, Ing. Karl Minich und Pfarrer Anton Eichinger eine Baubesichtigung durch.
Foto von links: Erwin Kilian, NR Mag. Peter Eisenschenk, Pfarrer Anton Eichinger, LAbg. Mag. Alfred Riedl und Ing. Karl Minich