Unter diesem Motto stand die Podiumsdiskussion von Raumplaner, Geologen, politische Vertreter und Leadermanager auf Schloss Sitzenberg. Landtagspräsident Herbert Nowohradsky erklärte, dass 2 Drittel dieser Baulücken bereits wieder mit Infrastruktur ausgefüllt sind, ab es gibt noch sehr viele Flächen, die noch gefüllt werden könnten. Der zuständige Landesrat für Raumordnung Johann Heuras ging auf die Frage ein: wie viele Einwohner braucht eine Gemeinde? Eine Frage, die seiner Meinung nach nicht zu beantworten ist. Es geht nicht um die Größe, sondern um die Effizienz und es gibt Dinge in den Gemeinden, die lassen sich eben nicht verziffern. Es agiert viel Freiwilligkeit vor allem in kleineren Gemeinden, man ist richtig in die Gemeinschaft eingebettet. Viele Gemeinden haben sich ausgedehnt, jedoch nur flächenmäßig und nicht einwohnermäßig. Baulandreserven sind vorhanden, können aber nicht immer genützt werden, es wäre eine Vergeudung der Ressourcen. WIR sind die Gemeinde, in Kooperation mit den Bürgern und den vielen Freiwilligen passiert in vielen Gemeinden sehr viel und man spart dadurch auch Kosten. Der Tagesablauf umfasste noch sehr viele Themen, wie Anforderungen an die Örtliche Raumordnung, Planung für Gemeinden, Geologische Baugrundeignung, Regenwassermanagement, Abstimmung Verkehrskapazitäten, Kosten der Siedlungsentwicklung und die Zukunft für Gemeindekooperationen.
Ortsplanung - Miteinander 2010
Baulücken haben so ihre Tücken
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