Präsentation der DVD zur Verkehrssicherheit „Wenn ich das gewusst hätte …“
Schockierende Meldungen von Verkehrsunfällen gehören zum Alltag der Wochenendberichterstattung. Besonders drastisch ist die Unfallsrate bei den 17- bis 24-jährigen Menschen, die an Wochenenden oft zu sogenannten Discoopfern werden. „Mit der DVD zur Verkehrssicherheit wird ein ganz neuer Weg der Unfallprävention beschritten. Kein anderes Produkt zum Thema Verkehrssicherheit vereint alle Komponenten eines Verkehrsunfalls wie dieser in acht Sequenzen aufgeteilte Film“, beschreibt Johann Höfinger, Obmann der Österreichischen Initiative für Verkehrssicherheit, das erste Produkt seines Vereins.
„Wir wollen nicht den lehrenden Finger erheben, sondern Platz für Diskussion schaffen“, erklärt Höfinger und sagt weiter: „Die jungen Menschen sollen einen Denkanstoß bekommen, was Straßenverkehr bedeutet und wie schnell ein junges Leben verändert werden kann.“
Die DVD setzt sich zusammen aus 8 verschiedenen Sequenzen zu jeweils ca. 7 Minuten. Ungeschminkt kommen die verschiedensten Teilnehmer eines Verkehrsunfalls zu Wort. Alle direkt aber auch indirekt Beteiligten eines Autounfalls dürfen ihre Geschichte erzählen. Sowohl Unfallverursacher als auch Opfer und deren Angehörige finden sich vor der Kamera wieder. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettung schildern ihre Eindrücke und die damit verbundenen seelischen Belastungen eines Verkehrsunfalls. Richter, Versicherer und Experten in Sachen Auto geben Auskunft über Aus-, Neben- und Nachwirkungen von Verkehrsunfällen.
„Kostenlos soll die DVD zur Verkehrssicherheit allen Fahrschulen, Höheren und Berufsbildenden Schulen, den Kasernen des Österreichischen Bundesheeres, den Freiwilligen Feuerwehren, dem Roten Kreuz und weiteren Rettungsorganisationen zur Verfügung gestellt werden“, so Höfinger über die Distribution der DVD und ergänzt: „Alle Organisationen und Institutionen, die Interesse zeigen mit Jugendlichen die Thematiken zur Unfallprävention aufzuarbeiten, sind aufgerufen die DVD als Grundlage des Unterrichts zu verwenden.“
„Junge Autolenker zum Nachdenken zu bringen und sie auf die Gefahren unüberlegter und leichtsinniger Handlungen beim Autofahren aufmerksam zu machen und somit die Zahl der Verkehrsopfer im Alter zwischen 17 und 24 Jahren zu reduzieren“, erklärt der Obmann der ÖIVS das unumstrittene Ziel der Initiative.