Diese Gemäuer aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts waren ursprünglich dreistöckig mit hölzernen Zwischendecken. In der Mitte um einen kleinen Innenhof 4 hakenförmige Fundamente. Und im Vordergrund Teile der westlichen Mauer, die bereits in der Spätantike umstürzte. Dieses einzige Bauwerk dieser Art in Österreich kam „in die Jahre“ und musste saniert werden. Dazu wurden zuvor die Gemäuer von der Bepflanzung gereinigt und danach mit einem eigenen Putz nach römischer Art verputzt. Eine Mauer neigte sich bereits und musste geradegestellt werden und ein Torbogen wurde an baulicher Substanz verbessert. Die Kosten und der Aufwand dazu waren natürlich enorm. LAbg. Mag. Alfred Riedl bewunderte dieses römische Bauwerk und konnten eine finanzielle Unterstützung seitens des Landes NÖ zusichern.
Spätrömisches Kastell, genannt BURGUS in Zeiselmauer wurde saniert
Land NÖ beteiligt sich mit einem Zuschuss von 8.000 Euro
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