Die Stadt Tulln musste schon eine enorme Summe für diese Kläranlage aufbringen. Rund 12,6 Mio Euro, davon werden 2 Mio vom Land NÖ und vom Bund gefördert. Der Bau erfolgte in zwei Ausbaustufen. Die Abwässer für 22500 Einwohner mechanisch und biologisch zu reinigen hatte den ersten Bauabschnitt betroffen. Danach erfolgte die Erweiterung auf 45000 Einwohner, wobei noch Kapazität für ein noch größeres Tulln somit vorhanden wäre. Die Nutzung des Klärschlammes gilt als Vorbildwirkung für andere Gemeinden.
Das bislang größte Umweltprojekt der Stadtgemeinde Tulln hat auch internationale Flair und ist ein Musterprojekt mit neuestem technischem Stand, so Bgm. Mag. Peter Eisenschenk. Landesrat Dr. Stephan Pernkopf unterstrich bei seiner Eröffnungsrede vor allem die gute Partnerschaft Land NÖ mit den Gemeinden. Er zeigt auch die tollen Daten der Grundwasserqualität mit internationalem hohen Wert auf und gratulierte der Umweltstadt Tulln zu diesem tollen Projekt.
Foto von links: LAbg. Mag. Alfred Riedl, Dr. Burkhart Hofer, Bgm. Mag. Peter Eisenschenk, LR Dr. Stephan Pernkopf und Bgm. a.D. Willi Stift