Wo soll die Jagd hingehen - welche Anliegen hat die Jägerschaft?

Bezirksjägermeister DI Alfred Schwanzer konnte u.a. LR Dr. Stephan Pernkopf, LAbg. Mag. Alfred Riedl, NR Johann Höfinger und Bgm. Franz Dam begrüßen. LAbg. Mag. Riedl betonte, das Thema Jagd hat landwirtschaftliche Verpflichtung und daher gibt es viel Interessantes zu diskutieren. Die Kooperation zwischen dem Land NÖ und der Jägerschaft soll auch künftig klappen. LR Pernkopf erklärte, dass die nächste Gesetzesperiode bereits vor der Tür steht, diese wurde gemeinsam mit dem Landesjagdverband und der Bezirkshauptmannschaft abgestimmt. Große Themen sind die Biber und Fischotter, die unter Naturschutz stehen, auch die Maßnahmen zur Schwarzwildproblematik wurden vom Jahre 2011 auf 2012 verdoppelt und sind herzeigbar. Trotzdem läßt sich noch mehr tun, vor allem beim Thema Sicherheit. Er ist allerdings gegen sinnlose gesetzliche Verschärfungen und verwehrt sich dagegen, dass man die Jägerschaft kriminalisiert. Positiv im Tullner Bezirk ist die Ausbildung der über 50 JungjägerInnen. Er bedankte sich bei der Jägerschaft für die viel investierte Arbeit bei der Hege und bei der Plege der Umwelt. Und er dankte auch LAbg. Mag.Alfred Riedl für seinen Einsatz in der Gesetzgebung betreffend Jagd und Naturschutz als praktizierender Jäger. Es kann nur gemeinsam gehen in Zusammenarbeit mit dem Land NÖ, dem Landes- und Bezirksjagdverband bis hin zu den Gemeinden. LR Pernkopf blickt optimistisch in die Zukunft und hofft, durch diese Veranstaltung auch Nichtjäger aufmerksam macht.