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Rudolf Friewald als Bezirksparteiobmann wiedergewählt

97,5 % der Delegierten stimmten für Ihn

Hochkarätige Besetzung beim Bezirksparteitag der ÖVP des Bezirkes Tulln. Von der Bundespartei kam Generalsekretär Hannes Missethon, von der NÖ Landesregierung Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka und vom EU – Parlament flog extra MEP Mag. Othmar Karas von Brüssel nach Wien, um bei der Veranstaltung zu referieren. Und er kritisierte berechtigt die SPÖ, die aufgehört hatte, Politik zu machen und sich einen richtigen Bauchfleck im EU-Thema leistete. Statt mit den Bürgern im Land zu kommunizieren bzw. aufzuklären, schickt man einen Leserbrief an eine (eingefärbte) Tageszeitung – das soll die Politik der SPÖ sein, stellte er in Frage? Außerdem wird europäisches Recht bei ev. Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmitteln gebrochen, daher werden Strafsanktionen der EU für Österreich möglich. Es wurden allein für die Region Kamptal/Wagramland  1,77 Mio Euro an Förderungen ausbezahlt, in ganz Österreich 1500 Projekte mit rund 1,7 Mrd. Euro unterstützt.
Generalsekretär Missethon verglich einige Zahlen in den Bundesländern Wien und Niederösterreich. In Wien zahlen die Eltern der Kinder für die Kindergärten bis zu 247 € pro Monat, in NÖ nichts, Müll- und Parkgebühren sind ebenfalls weit teurer als bei uns. Ausschlaggebend für die Neuwahl waren die ständigen interne SPÖ Krise nach verlorenen Landtagswahlen in Niederösterreich und Tirol. Es gab keinen Konsens mehr, keine Arbeit, sie waren nur mehr mit sich selbst beschäftigt! Landesrat Sobotka hatte die Idee, das Modell Niederösterreich auch im Bund zu übernehmen, dies wäre die beste Lösung.
Die Neuwahl an diesem Bezirksparteitag ergab keine Überraschung, denn der Wahlvorschlag wurde zuvor schon vom Bezirksparteivorstand einstimmig beschlossen. Obmann Friewald verwies darauf, dass die Entwicklung im Bezirk Tulln eindeutig die Handschrift der ÖVP trägt und somit ein hervorragender Blick in die Zukunft geleistet wurde. Und er nannte einige Beispiele, wie den Bau der HL-Bahn, Bioethanolanlage, Technologiezentrum, u.v.m.
Als Stellvertreter wurden die beiden Nationalräte Johann Höfinger und Mag. Peter Eisenschenk sowie Landtagabgeordneter Mag. Alfred Riedl gewählt.

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